8. Mai – Tag der Befreiung und aktuelle Zustände
Gedacht wurde dem offiziellen Ende des II. WK und Nazi-Deutschlands. Dem Ende einer kriegstreibenden Diktatur, in welcher nur eine vorgegebene Einheitsideologie galt. Vorgegeben war, was man zu denken und zu sagen hatte. Vorgabe war ebenso, wer zum deutschen Volkskörper gehörte und wer aufgrund seiner Abstammung oder Einstellung ausgeschlossen war, im schlimmsten Fall verfolgt und vernichtet wurde. Der 8. Mai 1945 steht für das Ende aggressiver Vernichtungs- und Expansionskriege um Lebensraum im Osten zu erobern und freiheitliche Demokratien des Westens in uniformierte Diktaturen umzuwandeln, sowie für das Ende millionenfachen Mordens und Folterns Unschuldiger. Wer diesen Weg nicht mitging, der war ein Quertreiber und Volksschädling; musste jederzeit damit rechnen sozial und beruflich benachteiligt, im Zweifelsfall inhaftiert zu werden.
Am 8. Mai 2024 und heute, zwei Tage später, sind wir glücklicherweise nicht dort, wohin sich die deutsche Gesellschaft zwischen 1933 und 1945 entwickelt hatte. Es sind deshalb keine Parallelen, welche hier gezogen werden. Aber wir haben beängstigende Symptome, die uns allen zurufen „Seid wachsam und wehret den Anfängen.“
Im Jahr 2024, im vorgeblich besten und demokratischsten Deutschland aller Zeiten, erscheint es nicht gewollt eine Meinung zu äußern, welche abweichend vorherrschender Regierungsideologie ist. Wer nur mit Worten aufbegehrt gegen politische Gesinnungsvorgaben, gegen Bildungsdesaster, gegen wissenschaftlich nicht fundiert begründete Gesundheitsschutzmaßnahmen unter gleichzeitigem Entzug verbriefter Grundrechte, gegen ökonomischen Unverstand eines Kinderbuchautors in Berlin, gegen landwirtschaftliche und ökologische Inkompetenz eines Schauspielers in Erfurt, gegen das Kriegsgeheul der fernab jeden Schlachtfeldes warm und sicher sitzenden schwarz-grünen Politiker, gegen das Verschleudern von Milliarden hart erarbeiteter Steuergelder in zig Sinnlosprojekte bei gleichzeitig steigender Armut der eigenen Bevölkerung, gegen klima- und energiepolitischen Unsinn, gegen deutschen Wortschatz verstümmelnde Gendersprache … wer dagegen mit Worten aufbegehrt, der ist ein böser Querdenker/ verrückter Aluhutträger/ gefährlicher Demokratieverweigerer. Kurzum; wer lediglich anderer Meinung ist, der läuft heutzutage schnell in Gefahr als staatsablehnender Reichsbürger und verfassungsfeindlicher Rechtsextremist ausgegrenzt und benachteiligt zu werden.
Wehret den Anfängen beginnt deshalb nicht erst in Erfurt und Berlin. Denn gehorsam und bereitwillig ausführende Vertreter freiheitsbeschränkender Parteidoktrinen finden sich bereits auf kommunaler Ebene in hoher Zahl. Es wird bei Ihnen liegen, den aufrechten Bürgerinnen und Bürgern im Altenburger Land, schon bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2024 Ihr Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen. Was unter gegebenen schwierigen Rahmenbedingungen der guten und zukunftsfesten Entwicklung unseres Landkreises und seiner Städte und Dörfer am meisten wohltut, das interessiert niemanden im Konrad-Adenauer-Haus, im Willy-Brandt-Haus und in keiner anderen Berliner Parteizentrale. Was unserem Altenburger Land am meisten wohltut, das wissen wir Einheimische vor Ort am besten. Deshalb stellen wir uns mit großem Respekt, hoher Fachkompetenz und starkem Durchsetzungsvermögen der Verantwortung für unsere Menschen und unsere Heimat.
Ihr Uwe Rückert (Landratskandidat)
Ihre Silke Haustein und Ihr Thomas Kresse (Bürgerbündnis STARKE HEIMAT)