Vielen Dank für einen starken Auftakt,

aber noch sind wir nicht am Ziel.

Die unglaublich positive Resonanz in unserer Landkreisbevölkerung auf unseren Wahlantritt ist überwältigend.

Nach fünf Jahren aktiver Mitarbeit im Kreistag; nach dem erlebten Einbrechen kommunaler Verantwortungsträger gegenüber höchst unsinnigen Corona-Verordnungen; nach einem ständig mit angesehenem Katzbuckeln kommunaler Mandatsträger vor Regierungsideologen in Erfurt und Berlin; nach immer weiter stoisch hingenommenen Aussitzen widersinniger, drangsalierender Bürokratie … nach einem beständigen „weiter so“ hinab in immer tiefere Abgründe, da ist es für uns Bürgerinnen und Bürger ein Muss, dass wir auch im kommunalen Bereich an einer gelingenden Politikwende mitarbeiten. Wir sind durchaus frustriert und verärgert, denn vieles in unserem Altenburger Land wird schlecht verwaltet. Aber wir resignieren nicht, sondern packen an, um es besser zu machen.

Mir persönlich wird von ansonsten argumentlosen Mitbewerbern und deren Anhängerschaft immer wieder höchst unsinnig vorgeworfen, dass ich mich von Wahl zu Wahl erneut bewerbe. Das ist so natürlich nicht haltbar, weil schlicht nicht wahr. Aber richtig ist, dass ich ein politisches Wahlmandat anstrebe, um meine profunden Fähig- und Fertigkeiten als Verantwortungsträger einzubringen. Weil ich das überparteilich mit eigenverantwortlicher Einzelkandidatur angehe, bin ich vor meiner  Zulassung zur Wahl auf das Sammeln von Unterstützungsunterschriften angewiesen; so verlangen es die Wahlgesetze. Damit exponiere ich mich automatisch schon vor dem eigentlichen Wahlkampf einer breiteren Öffentlichkeit, als es die weiteren Bewerber um ein politisches Wahlmandat tun. Hier lohnt dann auch der kurze Blick auf andere Bewerber um festzustellen, dass dort mitunter Menschen weit öfter als ich zu unterschiedlichsten Wahlen antraten und Siege wie Niederlagen erlebten. Nur erfolgt die Bewerbung dieser Leute weniger individuell und damit weniger wahrnehmbar, weil sie sich von ihren wie auch immer politisch-ideologisch eingefärbten Parteien aufstellen lassen.

Am 26. Mai 2024 wird ein neuer Landrat für das Altenburger Land gewählt. In diesem Amt trägt man umfassende Verantwortung, welcher ich mich klar gewachsen sehe und der ich mich gerne stellen möchte. Bewährt in der Leitung großer Organisationseinheiten; weiß ich sehr gut die Verantwortung für Personal, Material und Liegenschaften zu tragen. Darüber hinaus bin ich auch intensiv mit den Herausforderungen und Besonderheiten unseres Landkreises, mit unseren Menschen sowie mit der gesamten Infrastruktur vertraut. Mit großem Elan und klugem Pragmatismus setze ich mich für eine gedeihliche, zukunftsfeste Entwicklung unseres Landkreises ein.

Mit der Absicht mich als überparteilicher Kandidat und Brückenbauer zwischen den politischen Kräften um das Landratsamt zu bewerben, habe ich in den zurückliegenden Tagen einen höchst beeindruckenden Zuspruch erfahren.

Um als Einzelkandidat zur Wahl zugelassen zu werden, muss ich 230 Unterstützungsunterschriften von wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern aus unserem Landkreisgebiet nachweisen. Mit heutigem Datum, dem 12. April 2024, war spätestens die Bewerbung samt den notwendigen Unterstützungsunterschriften bei der zuständigen Kreiswahlleitung einzureichen. Dazu konnte ich weit über 400 Unterstützerunterschriften vorlegen, welche binnen kürzester Zeit gesammelt werden konnten. Zudem ergab sich dadurch die sehr gute Möglichkeit, dass ich schon jetzt  mit vielen Menschen unseres Landkreises das persönliche Gespräch führen konnte.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für diese phänomenale Unterstützung. Damit haben Sie absehbar (der Wahlausschuss tagt am 23. Mai 2024) nicht nur meine Teilnahme an der Landratswahl ermöglicht; sondern mir mit Ihrem überwältigenden Zuspruch vielmehr noch weitere Motivation und Kraft gegeben.

Trotzdem habe ich ein weiteres Anliegen an Sie, die Bevölkerung des Altenburger Landes. Ich bin kein Einzelkämpfer, sondern Teil eines hervorragenden Teams engagierter Frauen und Männer; dem „Bürgerbündnis STARKE HEIMAT“.

Mit unserem „Bürgerbündnis STARKE HEIMAT“ möchten wir zu den Kreistagswahlen antreten. Weil wir parteiungebunden sind und uns in dieser Formation erstmals zu Kommunalwahlen bewerben, benötigen auch wir Ihre Unterstützungsunterschrift.

Anders als bei meiner Einzelbewerbung, erlaubt der Gesetzgeber für unser Bürgerbündnis nicht das individuelle Sammeln der notwendigen Unterstützungsunterschriften. Vielmehr liegen unsere Unterstützungslisten ausschließlich in den Verwaltungen der erfüllenden Kommunen aus. Das sind im Regelfall die Einwohnermeldeämter/ -stellen ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung, bei welcher Sie mit Ihrem Hauptwohnsitz gemeldet sind; Ausnahme Stadtverwaltung Altenburg – hier befinden sich die Unterstützerlisten im kleinen Ratssaal des Rathauses.

Den allermeisten Menschen ist nicht bekannt, dass unser „Bürgerbündnis STARKE HEIMAT“ ohne eine Mindestanzahl von Unterstützungsunterschriften überhaupt nicht zur Kreistagswahl zugelassen wird. Deshalb rufe ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, hiermit nochmals auf, dass Sie bitte in Ihr Rathaus/ in ihre Gemeindeverwaltung gehen und uns mit Ihrer Unterstützungsunterschrift überhaupt erst ermöglichen, dass wir zur Kommunalwahl zugelassen werden.

Mit Stand heute fehlen uns noch erheblich viele Unterstützerunterschriften. Es ist eben kein Selbstläufer und das Wissen, dass wir etliche tausend wahlberechtigte Landkreisbewohner haben, ist noch kein Garant, dass auch viele unserer Menschen ihre Unterschrift auf unsere Unterstützungsliste gegeben haben.

Meine große Bitte an Sie, die Bürgerinnen und Bürger des Altenburger Landes:

Gehen Sie bis spätestens 22. April 2024 (letzte Möglichkeit!) von sich aus innerhalb der regulären Öffnungszeiten in ihre zuständige Kommunalbehörde, fragen Sie dort nach den Unterstützungslisten für das „Bürgerbündnis STARKE HEIMAT“ und leisten Ihre Unterschrift, damit wir zur Kommunalwahl zugelassen werden.

Wir sind in unserem Bürgerbündnis durchweg gestandene Frauen und Männer aus der Mitte unserer Landkreisbevölkerung; jeder von uns mit gewachsener Lebens- und Berufserfahrung. Darum verstehen wir auch, was Sie und uns alle bewegt und wie wir zum Besten unseres Landkreises im Kreistag mitarbeiten können. Geben Sie uns mit Ihrer Unterschrift dazu die Chance.

Vielen Dank!

Ihr Uwe Rückert