Wir leben in einer Zeit, welche geprägt durch einen Überfluss an Frieden, Freiheit und Wohlstand zu großer Progressivität führte. In dieses Milieu unbeschwerten Überflusses wurden neue Generationen hineingeboren, welche weder Mangel noch harte Aufbauarbeiten durchleben mussten. Das was ist, all das von unseren Vorfahren in harter Arbeit Geschaffene, wurde zum gegebenen Selbstverständnis; der Überfluss zur Normalität.

Mit dem selbstverständlich vorhandenen Überfluss änderten sich Denken und Handeln der nachgeborenen Generation. Aus regelbasierter Erziehung wurde antiautoritäre, kindlich-jugendliche Selbstbestimmung. Der durch Normen und Regeln vorgegebene erzieherische Schutzraum wurde nun als zwanghafte Unterdrückung kindlich-jugendlicher Selbstverwirklichung verstanden. Dieser Schutzraum wurde deshalb durch widersinnige Kinder- und Jugendschutzgesetze zerbrochen; Eltern, Lehrer und Erzieher wurden die sanktionierenden erzieherischen Maßnahmen genommen, welche Heranwachsenden auch Grenzen aufzeigen.

Inklusion ist ein Wort, welches mit Annahme der UN-Behindertenrechtskonvention in unseren Schulen Einzug gehalten hat. Geistig wie körperlich eingeschränkte Kinder werden gemeinsam in Klassen mit nicht eingeschränkten Kindern unterrichtet. In etlichen allgemeinbildenden Schulen gibt es dafür weder genügende Barrierefreiheit noch ausreichend benötigtes (sonder-) pädagogisches Personal. Schlimmer ist jedoch, dass durch diese Inklusion von gesundheitlich bedingt sehr unterschiedlich befähigten Kindern eine gravierende Störung im Lernen vorprogrammiert ist; die einen sind dauerhaft unterfordert und andere chronisch überfordert. Zudem befinden sich Kinder noch in entwicklungstechnischen Reifeprozess und zeigen deshalb mitunter rabiate Verhaltensmuster. Auch dadurch leiden nicht gesunde Kinder sehr, aber durch die fortschreitende Aufgabe der Förderschulen verlieren sie immer mehr ihrer Schutzräume für ein angemessenes, ungestörtes Lernen.

Im geerbten Überfluss gedeiht bei manchen Leuten auch ganz realer Irrsinn. Seit etwa 300‘000 Jahren gibt es den Homo sapiens, den modernen Menschen. Sein Bestehen und seine Weiterentwicklung beruhen auf der Fortpflanzung der beiden biologischen Geschlechter weiblich und männlich. Eine homosexuelle oder bisexuelle Orientierung einiger Menschen ist dabei nicht unnatürlich, wird gesamtgesellschaftlich akzeptiert und kann ungehindert ausgelebt werden. Der reale Irrsinn ist aber dann gegeben, wenn eine Orientierung weg von der klassischen Familienstruktur mit Mutter und Vater hin zu fantastischen Gefühlsidentitäten und anderweitigen Lebensstrukturen im Übermaß propagiert wird, zudem im vorschulischen und schulischen Bildungswesen über entsprechendes Bild- und Schriftmaterial sowie über Vorführung und Erzählung intensiv vermittelt wird. Den Kindern wird durch unangemessene Frühsexualisierung sowie durch Vermittlung von andersgeschlechtlichen Identitäts- und Lebensvorstellungen abseits der klassischen Mutter-Vater-Kind Familie ein wichtiger Schutzraum genommen.

Weitere Modeerscheinung des exzessiven Überflusses und daraus entstehender Grotesken sind neue rechtliche Regelungen, welche es den beiden biologischen Geschlechtern von Frau und Mann erlauben ihre geschlechtliche Identität nach Belieben wechseln zu können. Ungute Auswüchse dessen sind nicht nur geborene Männer, welche in ihrer weiblichen Identität den Frauen-Spitzensport kaputtmachen. Wesentlich schlimmer ist, dass Männer nunmehr durch das Tragen von Frauenkleidern und dem Gefühl eine Frau sein zu wollen Zugang zu weiblichen Schutzräumen haben. Das sind öffentliche Sanitärräume für Frauen, Frauenhäuser, Frauenparkplätze und alle weiteren Zonen, welche mit voller Berechtigung zum Schutz für Frauen geschaffen wurden und nunmehr ihre Sicherheit weitgehend eingebüßt haben. Die Abnormalität dieser neuen Bestimmungen ist dem Gesetzgeber dabei bewusst, denn im Kriegs- und Krisenfall wiederum dürfen sich Männer mit gefühlter weiblicher Identität dem Wehrdienst nicht entziehen, werden dann als das behandelt was sie sind – Männer.

Sehr eindeutig verweisen die Kriminalitätsstatistiken auf rapide zunehmende Gewalt-, Betrugs- und Diebstahlsdelikte, bei denen insbesondere im Bereich der Schwerkriminalität überproportional Menschen mit ausländischer Herkunft die Tätergruppe bilden. Doch im besten Deutschland aller Zeiten, mit all seinem Überfluss, da wird es moralisch verwerflich deklariert, benennt man eine hohe Kriminalitätsrate bei Migranten mit klaren Worten. Wer den Mund öffnet, der erfährt schnell eine Stigmatisierung als Ausländerfeind und Rechtsextremist. Dabei verlieren wir sukzessive unser Land, wie wir es von Vorgängergenerationen erbten und kennen. Deutsche Großstädte sind heute bereits zu 30% und mehr durch Menschen mit Migrationshintergrund bevölkert. Das ist per se in Ordnung und findet keine Einwände; ganz bestimmt ist die absolute Mehrzahl dieser Menschen rechtschaffen und gut integriert. Aber das immer mehr auftretende Ungleichgewicht im Bevölkerungsproporz verändert dennoch die Kultur und Lebensweise gravierend. Zudem gibt es Ghettobildung mit einer sprachlichen Abgrenzung und teilweise auch Ablehnung unseres Rechtsstaates. Unser freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat ist unser aller Schutzraum. Innerhalb dieses Schutzraumes werden aber zunehmend dessen Regeln gebrochen, oftmals zum großen Leid der erheblich vielen Opfer und ohne angemessene Strafsanktionierung für die Täter.

Uns beiden ist es ein wichtiges Anliegen unseren Beitrag zu leisten, dass wir unseren Mitmenschen wieder funktionierende, verlässliche Schutzräume bieten können. Das beginnt mit der öffentlichen Damentoilette; geht weiter über Schulklassen, welche ungestörtes Lernen für alle Kinder ermöglichen; endet noch lange nicht damit, dass jede Bürgerin und jeder Bürger sich unbeschadet und sicher auch bei Dunkelheit an jedem Ort frei bewegen kann.

Um eine größtmögliche Freiheit für jeden Menschen zu erhalten, braucht es klare Regeln des Zusammenlebens, welche durchzusetzen und einzuhalten sind. Neben vielen anderen wichtigen Aufgaben, setzen wir uns ein, damit Recht und Ordnung deutlich verbessert werden.

Wir für euch – Ihr für uns – Wir alle gemeinsam