Zumeist lohnt es nicht auf irrwitzige und fehlinformierende Beiträge von Frau Schenk einzugehen. Notwendig ist dieses mitunter nur, wenn sie bewusst medienwirksam ihre hanebüchenen Phantastereien verbreitet.
Mit zeitlichem Abstand wurde ich nun auf einen etwas zurückliegenden Beitrag von Frau Schenk aufmerksam gemacht, der nicht nur unsinnig und falsch ist, sondern auch sofort den Emoji – und Kommentar Beifall ihrer bekannten Fangemeinde findet.

Meine Betrachtungen und Bewertungen zum Schenk’schen Unsinn:
1. Schön dass Frau Schenk offenbar emsig meine Beiträge liest. Da kann sie sich immerhin weiterbilden und ggf. färbt es auch charakterlich positiv ab. Wenn sie dabei die Länge meiner Ausführungen überfordert, dann ist das ggf. bedauerlich, aber ebenso bezeichnend für ihre Leistungs- und Aufnahmefähigkeit.
2. Mangels eigener Sachargumente in Bezug auf meine Person immer wieder das „Ex-AfD“ herauszustellen ist nur weiteres Armutszeugnis von Frau Schenk. Aber sicher wird diese Dame auch weiterhin zu dieser stumpfen „Waffe“ greifen, um mir damit subtil antidemokratische Denk- und Verhaltensweisen zu unterstellen. Ob Frau Schenk auch ihren Parteigenossen und Ex-MdL im Thüringer Landtag, Herrn Oskar Helmerich, durchweg als Ex-AfD’ler adressiert? Immerhin hatte die Thüringer SPD Landtagsfraktion diesen vormaligen Parteigänger und Landesparlamentarier der Höcke-AfD mit weit offenen Armen aufgenommen. Einfach billig, wie Frau Schenk sich gebärdet.
3. Fällt Frau Schenk nichts mehr ein, dann unterstellt sie mir pauschal die Verbreitung alternativer Fakten. Beispiele dafür bringt sie freilich keine – wie auch, gibt es nämlich nicht. Dafür kommt mal eben ein unverschämter und ebenso unbegründeter Vorwurf, ich würde einen Hang zu Sexismus haben. Wie weit geht die immer wieder dumm übergriffig geäußerte Abneigung von Frau Schenk gegen meine Person noch? Ich und mein Hang zu Sexismus; das muss die gute Frau Schenk doch einmal genauer erklären. Meiner Fraktion und mir ist Gleichberechtigung aller Geschlechter wichtiges Prinzip. Quotenregelungen sind nur dann bedenklich, wenn dabei Kriterien wie Eignung, Leistung und Befähigung nur noch untergeordnete Rolle spielen. Aber eine Benachteiligung von Frauen oder queeren Menschen gegenüber Männern lehnen wir vehement ab. Anderes zu behaupten ist absurd. Ansonsten wurde nicht ich inflagranti mit einem Altenburger Rathausmitarbeiter erwischt. Den(n) is(t) Anders keine richtige Darstellung möglich, dann bitte wenigstens bei der Wahrheit bleiben. Unter Sexismus fällt nämlich auch die sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Solche ist auch gegeben, wenn ein Mitarbeiter und eine Ex-Mitarbeiterin einer Stadtverwaltung außerehelich, einvernehmlich eng miteinander verkehren; dabei aber andere Kollegen belästigen. Also mal schön die Bälle flach halten, liebe Frau Schenk, und besser dort dreckige „Sexismus Wäsche“ waschen, wo solche tatsächlich vorhanden ist.
4. Selbstverständlich deckt sich das Demokratieverständnis von Frau Schenk nicht mit dem meinen. Entgegen Frau Schenks Wahrnehmung liegt hier der Mangel aber nicht auf meiner Seite. Wenn mehr als ein Drittel des Kreistages, und ich dabei, eine offene Wahl für das Wahlamt des Hauptamtlichen Beigeordneten forderten, dann ist das einerseits legitim und richtig, sowie andererseits ein deutlich besserer demokratischer Abstimmungsprozess, als das „Durchwinken“ eines amtierenden Wahlbeamten für eine weitere Amtszeit. Und es ist auch Teil der gesamten Wahrheit, dass allein meine Fraktion mit den geeigneten Bewerbern eingehende Gespräche führte, nicht aber die SPD/B90/Grüne KT Fraktion. Es zeigt jedoch deutlich, welches (Un)Verständnis bei Frau Schenk besteht, wenn es gilt den bestgeeigneten Kandidaten zum Wohle des Altenburger Landes und guter Kreisverwaltung zu finden.
Schlussendlich und im Abwägen der guten Potentiale aller Kandidaten, freuten wir uns als Starke Heimat KT Fraktion sehr, Herrn Bergmann unser Vertrauen aussprechen zu können. Allein unsere KT Fraktion empfahl ihn deutlich zur Wiederwahl und gab ihm selbstredend auch alle unsere Wahlstimmen.
Wollte man jedoch dem kruden Demokratieverständnis von Frau Schenk folgen und bezieht sich hier auf ihre irrwitzigen Darstellungen zur Wahl des Hauptamtlichen Beigeordneten, dann ergibt sich folgendes Bild:
Unabhängig des Ergebnisses zur Wahl des Deutschen Bundestages im Jahr 2021, muss der Bundespräsident den SPD-Kanzlerkandidaten vorschlagen und die BT Abgeordneten haben sich gefälligst bei der Wahl des Bundeskanzlers allein zwischen Olaf Scholz (SPD), Olaf Scholz (SPD) oder Olaf Scholz (SPD) zu entscheiden. Wer sich nicht für Olaf Scholz (SPD) entscheidet, der kann kein guter Demokrat sein und beschädigt das Amt des/der Bundeskanzlers(in).
Auch wenn ich annehmen muss, dass die Länge dieses Beitrages wieder das Aufnahmevermögen von Frau Schenk übersteigt, bin ich dennoch fast gewiss, dass er interessiert gelesen wird. Es ist mir immer wieder eine Freude der SPD/B90/Grünen KT Fraktionsvorsitzenden hilf- und lehrreich beizustehen.
Uwe Rückert