Mit freundlicher Genehmigung der regionalen Wochenendzeitung KURIER, hier der redaktionelle Kommentar vom 29./30. Januar 2021 zu jüngsten, hoch peinlichen Eskapaden des nicht tragbaren und in vielfacher Hinsicht nicht befähigten Ministerpräsidenten Ramelow (SED-Nachfolgepartei).
Als Herr Ramelow sich zuletzt ermuntert fühlte einem Landtagsabgeordneten im Plenum und während laufender Debatte den Mittelfinger zu zeigen, setzte er die Genossen seiner SED-Nachfolgepartei unter Druck. Um die völlig berechtigte Empörung jedes anständigen Bürgers von Herrn Ramelow abzulenken, verblödeten sich selbst einige Landtagsabgeordnete der Linksfraktion nicht, mit gleichermaßen niveaulos-unanständiger Geste in die Öffentlichkeit zu treten.
Auch Frau MdL Lukasch (SED-Nachfolgepartei), von welcher man keine hilfreich-parlamentarische Sacharbeit zum Wohle Thüringens/ des Altenburger Landes mitbekommt, fühlte sich sofort zur Verbreitung ihres Konterfei mit gestrecktem Mittelfinger ermuntert. Es ist doch sehr bezeichnend für die links-politische Schwerpunktsetzung, mangelnde Ehrbarkeit und fehlenden Anstand der SED-Nachfolgepartei, wenn selbst Frau MdL Lukasch in ihren späten fünziger Lebensjahren mit Verhaltensweisen, welche eher zu schlecht erzogenen Teenagern passen, demonstrativ in die Öffentlichkeit tritt. Einfach nur beschämend!
Bleibt abzuwarten, wie die SED-Nachfolger die aktuellen Entgleisungen ihres Ministerpräsidenten abzufedern versuchen. Möglicherweise sitzen sie demnächst im Thüringer Landtag und in Kommunalvertretungen, um dort demonstrativ Handy-Spiele zu spielen, während die anderen Fraktionen sich der wichtigen Sacharbeit widmen.
Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und konsequente Fehlerkultur sind bei den Spitzenpolitikern der Thüringer SED-Nachfolger nicht zu entdecken. Wäre dem so, dann wäre Herr Ramelow nach seinen wiederholt katastrophal-unmöglichen Verhaltensweisen sofort als Ministerpräsident zurückgetreten. So aber hält sich die vetternwirtschaftende Minderheits-Clique gegen Volkes Mehrheitswillen sowie aufgrund kaltschnäuzig gebrochenen Zusagen für Neuwahlen weiter gegenseitig im Amt – mit rechtsstaatlicher und demokratischer Ordnung hat das nichts mehr zu tun. Willkommen im Thüringer Neo-Sozialismus nach Vorbild der ehemaligen DDR!
Redaktions-Kommentar des KURIER vom 29./30. Januar 2021:

